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Artikel von Autoteile-Meile.ch über Sensoren

Wie repariere ich einen kaputten Temperatursensor bei meinem Opel GT

Beim Fahren entstehen im Auto sehr hohe Temperaturen. Um die thermische Energie in den Griff zu bekommen und ein Überhitzen des Motors zu verhindern, muss zunächst erst einmal die IST-Temperatur erfasst werden. Diese Aufgabe übernimmt im Wagen der sogenannte Temperatursensor bzw. der Temperaturfühler. Im Auto ist meist nicht nur ein Sensor verbaut, sondern mehrere, die ihre Werte an die entsprechenden Steuergeräte weiterleiten, wo sie mit den SOLL-Werten abgeglichen werden. Solche Sensoren kommen beispielsweise bei der Messung der Kühlwassertemperatur, der Ansauglufttemperatur, der Kraftstofftemperatur, der Öltemperatur, der Ladelufttemperatur und bei der Fahrer- oder Beifahrersitztemperatur zum Einsatz. Letzteres ist für  die Einstellung der Klimaanlage sehr wichtig. Auch zur Katalysatorüberwachung kommen Temperatursensoren zum Einsatz. In Oldtimern, wie dem ab August 1968 gebauten Opel GT, finden sich natürlich viel weniger Sensoren. Hier hat man sich sowohl beim Opel GT 1100 mit 60 PS als auch beim Opel GT 1900 mit 90 PS auf die Überwachung der wichtigsten Funktionen, wie beispielsweise der Kühlwassertemperatur und der Öltemperatur, beschränkt.

Ein Defekt am Sensor für die Temperatur lässt sich relativ leicht identifizieren. Normalerweise steht die Nadel auf dem Tachoinstrument immer im unteren bis mittleren Bereich. Schnellt die Nadel nun abrupt in den roten Bereich hoch, so kann das zum einen an einem defekten Anzeigeinstrument liegen als auch am Temperaturgeber selbst. Tritt dieser Defekt nun am Opel auf, müssen neue Opel Ersatzteile her. Eine grosse Auswahl für aktuelle, aber auch ältere Modelle wie den GT gibt es bei OPEL Ersatzteile. Einfach die gewünschte Baugruppe auswählen und schon erscheinen die gesuchten Teile.

Auch wenn der Temperatursensor am GT nicht das grösste Problem ist, so kann es nach den vielen Betriebsjahren immer mal wieder zum Ausfall dieses wichtigen Autoteils kommen. Viel größere Probleme als mit der Sensorik hat der begehrte Sportwagen der Rüsselsheimer leider mit dem Rost. Auf dem Gebrauchtwagenmarkt findet sich kaum ein Fahrzeug dieser Gattung ohne eine rostige Stelle. Also heißt es vor dem Kauf, den Wagen ganz genau unter die Lupe zu nehmen und vor allem auch von unten und von innen zu untersuchen. Am rostanfälligsten sind die Schweller samt der Wagenheberaufnahmen und den angrenzenden Bodenblechen, die Radläufe und -häuser, die Türunterkanten sowie die Front- und Heckschürze. Ebenfalls besonders anfällig für Durchrostungen: Der Heckbereich. Dorthin kommt man allerdings wegen der fehlenden Kofferraumklappe nur durch den Innenraum. Oder man wählt den Weg durch die Löcher, welche die demontierten Rückleuchten bieten. Vorne sollte vor allem der Raum um den Kühler herum auf Rost und auf Unfallschäden hin untersucht werden. Beim GT sollte mit der fast komplett verschweissten Karosse zwar ein Höchstmass an Verwindungssteifigkeit geboten werden, allerdings erweist sich dieser Umstand beim Austauschen durchrosteter Autoteile auch als Nachteil. Denn dadurch wird die Instandsetzung, weil sich nur die Türe, die Motorhaube und die Schweinwerfer zerspanungsfrei entfernen lassen, doch schnell recht aufwändig und teuer. Das muss beim Temperatursensor glücklicherweise aufgrund des einfachen Aufbaus und der leichten Zugänglichkeit nicht der Fall sein. Hier kann noch leicht selbst Hand angelegt werden und ein defektes Autoteil ist mit wenigen Handgriffen leicht zu ersetzen.